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Waldschule: Aufführung der Theater AG / Geschichte von Gerlinde Kolodzeizik selbst gedichtet
„Aufruhr in Schneehausen“
WEINHEIM. Aufregung in Schneehausen:
Das kleine Dorf gleich links
vom Nordpol ist eigentlich für den
Schnee auf der Erde zuständig. Wie
sollen die Schneefeen jedoch die
große Schneekammer öffnen, wenn
der Schlüssel dazu verschwunden
ist?
Darum geht es in dem Stück „Es
war einmal in Schneehausen“, das
die Theater AG der Weinheimer
Waldschule aufgeführt hat. Die jungen
Akteure hatten nur wenige Augenblicke
benötigt, um ihr Publikum
in der voll besetzten Turnhalle
in ihren Bann zu ziehen. Ging es
doch in dem Theaterstück turbulent,
abwechslungsreich und vor allen
Dingen sehr humorvoll zu.
Zu Beginn erfuhren die Zuschauer
von einer charmanten Märchenerzählerin
(Joana Rolle), dass zwei
engagierte Lehrerinnen (Enya
Hecklau und Mia Waldmann) mit
ihren Schülern (Reka Beuting, Lars
Böhler, Emy Gerter, Hevidan Kilic
und Jan Köhnlein) in das Märchen
von Schneehausen reisen.
Aufgeregt finden sich die Kinder
mitten im Geschehen wieder und
erleben, wie die zauberhaften
Schneefeen (Mariella Keil, Vanessa
Kara, Alina Schulze, Elena Fischer
und Janna Schmidt-Bäumler) ihrem
strengen Eiskönig (Lukas Somberg)
beichten müssen, den Schlüssel zur
Schneekammer verloren zu haben.
Keine Frage, der Schlüssel wurde
gestohlen, sind sich die gewitzten
königlichen Helfer Meister Schnick
(Ian Fischer) und Meister Schnack
(Lukas Fuchs) einig. Unterstützt von
den fleißigen Schnee-Elfen, genannt
„Schnelfen“ (Celia Martin Priego,
Juan Jara Fischermann, Chiara Wildi,
Lukas Sturm, Ediz Sener, Ioannis
Kosmadakis und Paul Gros) berufen
sie eine Gerichtsverhandlung ein, in
der alle Verdächtigen verhört werden
sollen. Doch nacheinander
können weder der ständig zeternde
Zauberer Rosinius (Eric Baumbach)
noch die drei wilden Hexen (Lina
Visser, Lilian Krombach und Martha
Heßler) und schon gar nicht die beiden
reizenden Sterne (Fanny Wilkening
und Amelie Matuszak) des
Diebstahls überführt werden.
Die Verzweiflung ist groß, als
plötzlich der kleine Unglücksrabe
(Enes Sahin) erscheint und stolz den
verschwundenen Schlüssel präsentiert.
Ausgerechnet er, so seine
Freundin, die kluge Eule (Ebru Sahin),
habe den Schlüssel gefunden,
obwohl alle anderen immer so gemein
zu ihm gewesen seien. Alle
sind erleichtert und bejubeln den
Raben als Glücksraben, nichts ahnend,
einer schlauen List der Eule
auf den Leim gegangen zu sein.
Ausgestattet mit liebevoll gestalteten
Kostümen, einer gehörigen
Portion Spielfreude und viel Augenzwinkern
schlüpften die jungen
Schauspieler mit Begeisterung in
ihre Rollen. Die langjährige Leiterin
der Theater-AG Gerlinde Kolodzeizik
hatte „Es war einmal in Schneehausen“
wie immer selbst gedichtet
und es eindrucksvoll verstanden,
alle 32 Kinder des großen Ensembles
erfrischend in Szene zu setzen.
Das Publikum zeigte sich bestens
unterhalten und bedankte sich mit
lang anhaltendem Beifall bei allen
Mitwirkenden.
Zeternde Zauberer, gewitzte Schneefeen und ein strenger Eiskönig: Die Theater-AG der Waldschule
entführte ihre Zuschauer in ihrem neuesten Stück an den Nordpol.